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Der Name Stuttgart weist schon darauf hin: Die Geschichte von Stuttgart begann mit Pferden. Doch heute sind sie nirgendwo in der Stadt zu sehen! Andere Städte in Deutschland und Europa wie Wien und Dresden bieten Kutschenrundfahrten in der Innenstadt an. Warum sollen nicht hier die Pferde zurück in den Kessel geholt werden? Stuttgart gewänne ein neues "Wahrzeichen", und würde seinem Namen alle Ehre machen.
Da wir hier im Verkehrsforum sind:
Wie wäre es, wenn man eine "Linie", die mit Pferdekutschen betrieben wird einführt? Eine touristische Route vom Marienplatz über den Marktplatz und Schlossplatz zum Schlossgarten wäre interessant.
Natürlich müsste man die Infrastruktur für Pferde ausbauen, aber davon könnten alle Reiter in Stuttgart profitieren. Die Pferdehöfe müssten sich nicht auf den Wald beschränken, sie könnten ihre Pferde auch in der Stadt ausreiten.
Ich hoffe euch gefällt die Idee
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(12. 12. 2017, 18:48)LinieU21 schrieb: Der Name Stuttgart weist schon darauf hin: Die Geschichte von Stuttgart begann mit Pferden. [...] Natürlich müsste man die Infrastruktur für Pferde ausbauen, aber davon könnten alle Reiter in Stuttgart profitieren. Die Pferdehöfe müssten sich nicht auf den Wald beschränken, sie könnten ihre Pferde auch in der Stadt ausreiten.
Ich hoffe euch gefällt die Idee
Mir persönlich gefällt sie durchaus. Übrigens ist die Idee gar nicht mal sooo neu, in den 2012 in der Presse veröffentlichten Skizzen einer namhaften Kommunikationsagentur, wie aus dem Neuen Schloß ein "Bürgerschloß" werden könnte, ist der Schloßplatz bereits ausdrücklich als Startpunkt unter anderem für Kutschrundfahrten vorgesehen (siehe z.B. hier) oder hier.
Nur: in Wien standen zum Beispiel die berühmten Fiaker schon fast einmal auf der Kippe, weil die tierischen Hinterlassenschaften dort zunehmend zum Ärgernis wurden. Man hat sich dort schließlich mit einer durchaus umstrittenen Notlösung beholfen. Jetzt frage ich mich: wenn es in Wien bereits eine etablierte Tradition so schwer hat, wie soll so etwas als Neueinführung dann erst im ach so sauberkeitsverliebten Stuttgart funktionieren? Da werden doch bestimmt zuerst die Kehrwöchner, dann die Tierschützer und nicht zuletzt auch diejenigen, denen ihr Blechle und die freie Fahrt damit heilig und für die der eigene Kofferraum der wichtigste Einkaufswagen ist, als vereinigte Wutbürgerfront auf die Barrikaden gehen. Und die Ratsfraktionen, die glauben, diesen Interessengruppen etwas schuldig zu sein, natürlich gleich mit. Ob dagegen dann das Tourismus- und Imageargument noch eine Chance hat, bliebe abzuwarten. Sicher, schön fände ich es auch.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Wo entlang soll denn eine Kutschenrundfahrt vom Schlossplatz aus führen? Der Schlossgarten wird noch viele Jahre Baustelle bleiben, die Königstraße ist zu voll. Und die Tour Eberhardstraße-Rotebühlstraße/Stadtmitte-TheodorHeuss-Bolzstraße scheint auch touristisch nicht anspruchsvoll zu sein.
Wenn schon Pferdekutschfahrten, dann vom Hauptbahnhof nach Fertigstellung des Kellerbahnhofs durch den Schlossgarten. Dazu bräuchte man dann aber eine Brücke über die Cannstatter Straße und am Leitner-Steg, die auch Pferdekutschen aushält.
Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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Sehr gute Idee! Gleichzeitig sollte man das noch ausbauen, um den Stadtnamen gebührend zu würdigen.
Elektro ist in Stuttgart nicht die Zukunft, sondern der Stadtname bedeutet Zukunft. Leihfahrräder und Car2Go werden schnellstens abgeschafft, die Elektroladesäulen an jeder Ecke verschandeln sowieso seit Jahren das Stadtbild. Der neue Dienst heißt "Call a Stute", für jeden nutzbar, auch mit Polygo. Für die Grünen wird es ein Meilenstein sein, sie fragen sich warum sie bloß diesem Elektro-Hype aufgesessen sind.
Futterversorgung übernimmt die Stadt, mit Stationen, oder auch mobilen Stutenversorgungsteams.
Die Rossbollaentsorgung ebenfalls, sofern noch welche liegenbleiben. Ist doch das Rossbolla ein Stuttgarter Wahrzeichen, das es jetzt endlich in Originalqualität gibt. Die Einwohner sammeln sie, die Touristen nehmen es als gratis Andenken und Souvenir mit nach Hause, und die Kinder freuen sich, dass sie jetzt anstatt nur im Winter die großen gelben Bahnen mit Schneebällen abzuschießen, es jetzt ganzjährig mit Rossbolla machen können und sammeln ebenfalls fleißig. Die Sauberkeit der Stadt wäre damit geklärt.
Auch die geplante Expresslinie nach Bad Cannstatt kann man gleich umweltfreundlich mit Stuten betreiben und auf der B14 keine Busspuren sondern Rossbollaspuren einrichten. Elektro? Wasserstoff? Oder gar etwas von Daimler? Braucht niemand. Alles Modeerscheinungen von gestern. Die grüne Zukunft steckt im Namen der Landeshauptstadt. Das wussten damals schon die Gründerväter des Stutengartens.
Binden Rossbolla eigentlich Feinstaub? Das wäre DIE Lösung neben den Mooswänden.
Und wenn die ersten Rossbolla auf den Bullaugen des neuen Tiefbahnhofs liegen, und man sich im WLAN-Portal von bwegt bei der Fahrt in die Landeshauptstadt gleich bei "Call a Stute" sein lebendiges Stuttgarter Original im Voraus reservieren kann, sind alle glücklich. Einziger Wehmutstropfen: Die SSB erlaubt die Mitnahme der Stuttgarter Wahrzeichen nur im Vorstellwagen der Zacke.
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Ihr vergeßt hier leider auch die Tierschützer (Peta).
Ihretwegen dürfen z.B. die Brauereifuhrwerke zum Volksfest nicht mehr
durch die Stadt fahren, weil das Ziehen eines Wagens anscheinend
Tierquälerei ist.
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Robbie: super Kolumne! Selten so gelacht Daumen hoch!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2017, 10:22 von Micha.)
(13. 12. 2017, 17:27)FoxMcLoud schrieb: [...] dann vom Hauptbahnhof nach Fertigstellung des Kellerbahnhofs* durch den Schlossgarten. Dazu bräuchte man dann aber eine Brücke über die Cannstatter Straße und am Leitner-Steg, die auch Pferdekutschen aushält *) 2030 wird der womöglich fertig sein.
Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden ?
Und da Stuttgart sich dann rühmen kann, auch Tunnel-Hauptstadt zu sein, plädiere ich für Kutschen-Tunnels.
Zumindest an solch neuralgischen Stellen.
Eine Attraktion sondersgleichen wäre allerdings eine unterirdische Kutschen-Station, aber...
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2017, 11:20 von Mario.)
(14. 12. 2017, 10:10)Micha schrieb: Und da Stuttgart sich dann rühmen kann, auch Tunnel-Hauptstadt zu sein, plädiere ich für Kutschen-Tunnels ... Zumindest an solch neuralgischen Stellen. Knutschentunnels
(14. 12. 2017, 10:10)Micha schrieb: Eine Attraktion sondersgleichen wäre allerdings eine unterirdische Kutschen-Station, aber... ... aber die armen Viecher bekämen kein Tageslicht
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