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Weitere Züge auf der S6
#11
Wer sich an die Situation 1978 (z.B. Bezirksbeiratssitzung Cannstatt) erinnert, weiß, dass die SSB die Idee den ('neuen') 2er statt am Vogelsang am (damals noch in Betrieb gewesenen) Westbhf. (über Herderstr.) wenden zu lassen vehement abgelehnt hat.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#12
Frage eines interessierten "Nachgeborenen": weißt Du auch, warum die SSB damals so vehement dagegen war? Damals, anno 1978, war der Westbahnhof immerhin noch Regionalbahnhalt, und man hätte sich zudem die leidige Aufteilung der Linie 2 in "lange" GT4- und "kurze" DoT4-Kurse sparen können, da man dann die damals kritische, enge Vogelsang-Haarnadelkurve gar nicht planmäßig hätte befahren müssen; und das Ziel Westbahnhof war ja über beide Streckenäste schon immer unproblematisch. Was hätte im übrigen der Bezirksbeirat Bad Cannstatt damit zu tun gehabt?
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#13
Zum Threadthema:
Nach dem letzten Fahrplanwechsel, sind es in WdS ja nur noch 6 Minuten Wendezeit (an xx:57, ab xx:03). Früher waren es noch 8-9 Minuten.
Somit bleibt nach meinen Erfahrungen nicht viel Zeit um Verspätungen aufzuholen. Selbst ohne Stärkung/Schwächung habe ich noch keine Wende in WdS deutlich unter 4 Minuten gesehen. Verspätungen werden mittlerweile eigentlich mehr in Renningen mit 4 (WdS -> S) bzw 3 Minuten (S -> WdS) fahrplanmäßigen Aufenthalt abgebaut.
Mit einem abfahrbereiten weiteren Zug und einer schnellen Freigabe der Strecke "WdS <-> Malmsheim", könnte man somit schon weitere 3-4 Minuten Verspätung abbauen.
Wenn die Verspätung größer als 12 Minuten ist, dann ist es auch kein Problem, da dann der Zug aus Stuttgart noch nicht in Malmsheim angekommen ist.
Nur bei Verspätungen zwischen 6 und 12 Minuten, muß einer der beiden Züge warten.
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#14
OT/@WN 26:
Die Cannstatter hatten nun die Kröte mit den Altfahrzeugen (DoT4) auf dem 'neuen' alten 2er zu schlucken. Diese waren eben bei den meisten unbeliebt. Der Unmut war entsprechend. Die SSB hatte und hat keinerlei Interesse, ich nenn sie mal 'Heckenbeerles-Strecken', aufrecht zu erhalten. Siehe z. B. Streckenast der ehem. SL 10 Holzgartenstr. zur Doggenburg. Diesen hätte man ja sehr wohl auch nach dem April 1976 (Eröffnung sog. Türlenstraßen-Rampe/Stahlhochstr.) weiter betreiben können. Meine (!) Interpretation: Beim angedachten Weiterbetrieb der Westbahnhof-Strecke hätte man diesen Ast in der HVZ wieder abhängen müssen.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#15
Gestern 22:03 fuhr wie ich vermutet hatte ein zusätzlicher Zug von Gleis 2 in Wail der Schdad (Wink) los, der den um ´57 nahezu pünktlich auf Gleis 1 ankommenden ersetzte. Es ist also tatsächlich so.

Allerdings bummelte dieser ziehmlich, brauchte 6 Minuten bis Renningen und traf genau zur Abfahrtszeit der S60 ein. Da ich nach der flinken Querung des Bahnsteigs bei meiner Handbewegung die Türgriffe der abfahrbereiten S60 um Millimeter verfehlte, konnte ich diese erst nach der Ankündigung "Bitte zurückbleiben" des Tfs, die knapp eine halbe Sekunde später zeitgleich mit dem Öffnen meiner Türe einherging öffnenWink

Ich frage mich mal wieder, wozu die Bahn einen zusätzlichen Zug hier einsetzt? Offenbar nur damit dieser Bummeln kann und erst wieder 2 Minuten nach Plan, statt ´07 zur Minute ´09 in Renningen ist. Hach ich werde die S-Bahn Stuttgart wohl einfach nie verstehen...

Immerhin fahren wir jetzt in Weil der Stadt wieder wie gehabt mit einer Linie in die gleiche Richtung an zwei Gleisen. Sowas gibts ja sonst nur ab und zu am Neckarpark Big Grin

Ach noch was: Mein akku war leider fast leer, sonst hätte ich ein Foto gemacht.
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#16
Seit Montag hat man Abends eine überschlagende Wende gemacht. Zumindest zu den Zeiten wo der Zug normalerweise geschwächt wird.
Vormittags konnte ich dies nicht beobachten, allerdings fahre ich dort auch nicht mit Zügen, die gestärkt bzw geschwächt werden.

Abends dürfte der zusätzlich benötigte Kurzzug kein Problem sein, da in WdS genug steht. Zusätzlich kosten wird die Variante nur einen Tf der den Zug bereitstellen muß.
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#17
Was ich mich schon lange frage: Warum halten S6-Züge nicht am Anfang des verlängerten Bahnsteigs, sondern ca. 3 Meter weiter hinten? So hat man nur noch eine barrierefreie Türe, weil die zweite schon auf der Übergangsrampe zum niedrigen Bahnsteig befindet.

Einen Sinn hat das ganze ja keinen, mir kommts so vor, als hatte man da keine richtige Lust beim Aufstellen des Halteschilds
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