08. 08. 2023, 21:38
Liebe Forumsgemeinde,
nächste Woche verbringe ich eine "Nahverkehrswoche" im Ruhrgebiet.
In der Vorbereitung darauf habe ich gesehen, dass z.B. bei der Ruhrbahn (also Essen und Mülheim) ein Tag- und Nachtnetz besteht, wobei das Tagnetz bis 23 Uhr gilt, das Nachtnetz an Wochenenden früh bis ca. 7 Uhr.
So etwas in der Art haben ja viele Städte, selbst Berlin (wobei da das Nachtnetz sehr üppig ist).
In der Regel dient ein "Nachtnetz" natürlich auch der Einsparung von Leistungen, aber dies ist aufgrund des Verkehrsaufkommens auch berechtigt.
Vor dem Hintergrund des Personalmangels und auch finanzieller Belastungen (mehrfach hier im Forum diskutiert) hat sich für mich die Frage gestellt, ob man nicht auf diesem Wege (statt Linienkürzungen und ungeplanter Ausfälle) mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte.
Hier meine Ideen:
Variante 1 (die "weichere" Variante):
Ab ca. 23 Uhr (und Samstag früh bis 7 Uhr und Sonntag früh bis 8 Uhr) fahren nur noch bestimmte Stadtbahn- und Buslinien im 30 Min-Takt.
Beispiele:
U5 wird eingestellt (Killesberg mit Bus 44 erreichbar, Unteraichen mit Bus 818 angebunden, Leinfelden Frank verschmerzbar).
U12 endet Albstr.
Bus 70 nur Hoffeld - Degerloch (Birkach, Plieningen sind anderweitig bedient)
Variante 2 (die härtere Variante):
Im oben genannten Zeitraum des NACHTNETZES verkehren ausschließlich die Nachtbuslinien (evtl. mit einigen wenigen Zusatzlinien).
Ich halte Einsparungen für dringend geboten.
Wenn die große Stadt BREMEN das kann (nur noch 3 Nacht-Straßenbahnlinien ab 23 Uhr), kann Stuttgart das auch.
Nochmal zu Essen:
Ab 21 Uhr 30Min-Takt bei den Straßenbahnen ... ich fordere das für Stuttgart nicht, aber wir im Süden sollten uns schonmal bewusst werden, in welchem Luxus wir leben!
nächste Woche verbringe ich eine "Nahverkehrswoche" im Ruhrgebiet.
In der Vorbereitung darauf habe ich gesehen, dass z.B. bei der Ruhrbahn (also Essen und Mülheim) ein Tag- und Nachtnetz besteht, wobei das Tagnetz bis 23 Uhr gilt, das Nachtnetz an Wochenenden früh bis ca. 7 Uhr.
So etwas in der Art haben ja viele Städte, selbst Berlin (wobei da das Nachtnetz sehr üppig ist).
In der Regel dient ein "Nachtnetz" natürlich auch der Einsparung von Leistungen, aber dies ist aufgrund des Verkehrsaufkommens auch berechtigt.
Vor dem Hintergrund des Personalmangels und auch finanzieller Belastungen (mehrfach hier im Forum diskutiert) hat sich für mich die Frage gestellt, ob man nicht auf diesem Wege (statt Linienkürzungen und ungeplanter Ausfälle) mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte.
Hier meine Ideen:
Variante 1 (die "weichere" Variante):
Ab ca. 23 Uhr (und Samstag früh bis 7 Uhr und Sonntag früh bis 8 Uhr) fahren nur noch bestimmte Stadtbahn- und Buslinien im 30 Min-Takt.
Beispiele:
U5 wird eingestellt (Killesberg mit Bus 44 erreichbar, Unteraichen mit Bus 818 angebunden, Leinfelden Frank verschmerzbar).
U12 endet Albstr.
Bus 70 nur Hoffeld - Degerloch (Birkach, Plieningen sind anderweitig bedient)
Variante 2 (die härtere Variante):
Im oben genannten Zeitraum des NACHTNETZES verkehren ausschließlich die Nachtbuslinien (evtl. mit einigen wenigen Zusatzlinien).
Ich halte Einsparungen für dringend geboten.
Wenn die große Stadt BREMEN das kann (nur noch 3 Nacht-Straßenbahnlinien ab 23 Uhr), kann Stuttgart das auch.
Nochmal zu Essen:
Ab 21 Uhr 30Min-Takt bei den Straßenbahnen ... ich fordere das für Stuttgart nicht, aber wir im Süden sollten uns schonmal bewusst werden, in welchem Luxus wir leben!
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz