18. 09. 2007, 12:21
Folgenden text habe ich gerade im Ringzug-Forum (www.der3er.de) entdeckt:
Kundgebung gegen Stuttgart 21
Montag, 24. September, 18:30 Uhr, Marktplatz
Kopf hoch! Kein Stuttgart 21!
Stuttgart 21 kostet am Ende nicht 2,8 sondern voraussichtlich 4 Milliarden Euro. Wenn wir es nicht verhindern können, reisen dann jene 10 Prozent der Bahnreisenden, die durch Stuttgart hindurch fahren, 2 Minuten schneller nach München. Aber das denkmalgeschützte Gebäude des Hauptbahnhofs wäre dabei zerstört, die Mineralquellen und das Stadtklima gefährdet und ein Teil des Schloßgartens abgeholzt. Der Bau von Stuttgart 21 wäre der gewalttätigste Eingriff, den der sensible Stuttgarter Talkessel je erlebt hat. Diese Mega-Baustelle über die Dauer von mindestens 12 Jahren würde eine ungeahnte Belastung durch Lärm, Staub und Dreck bedeuten. Hinsichtlich der Feinstaub-Konzentration würde Stuttgart seinen bundesweiten Spitzenplatz dann für Jahrzehnte behaupten können. Aber die Banken und die Baukonzerne profitieren davon.
Für die StuttgarterInnen, für die Menschen in Baden-Württemberg wäre dann für Jahrzehnte all’ das Geld verbuddelt, das dringend für den weiteren Ausbau bzw. die Wiederherstellung des Schienennetzes gerade jetzt benötigt wird. Stattdessen schafft die Landesregierung Züge ab - denn das Stuttgart 21-Milliardenloch muss mit diesem Geld gefüllt werden!
In Stuttgart werden Eltern, Studenten und Professoren aufgefordert, Schulen und Universitätsgebäude selbst zu renovieren; in den städtischen Krankenhäusern, in den städtischen Ämtern fehlt hinten und vorne das Personal; Schüler müssen ihr Klopapier selbst mitbringen; in der Psychiatrie grenzen die Zustände schon an Menschenrechtsverletzung; die sozialen Leistungen werden zusammengestrichen. 5.000 Junglehrer werden auf die Straße gesetzt - denn das Stuttgart 21-Milliardenloch muss mit diesem Geld gefüllt werden!
Schon früher haben sich die Herrschaften ihre Schlösser und Denkmäler immer vom Volk bauen und zahlen lassen. Und sie haben selbstredend das Volk nie nach seiner Meinung gefragt. Die Politiker von CDU, SPD, FDP und Freie Wähler interessieren sich auch heute nicht für die Meinung der Menschen. 58 Prozent der Baden-WürttembergerInnen wollen kein Stuttgart 21, und auch die Stuttgarter Bevölkerung will dieses „Oettinger 21-Denkmal“ nicht. Deshalb melden wir uns zu Wort:
Kein Stuttgart 21! Wir wollen einen Bürgerentscheid!
Kundgebung am 24. September 2007, 18:30 Uhr auf dem Marktplatz in Stuttgart.
Aufruf von Prof. Dr. h.c. Max Bächer. Redner: Peter Conradi (SPD-MdB 1972-1998), Winfried Hermann (verkehrspolitischer Sprecher der Bundestagsgrünen), Gangolf Stocker (Sprecher der Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21)
Mit dabei sind auch: Peter Grohmann, der „Bruddler“ Hans Dieter Reichert, der Poetry-Slamer Heiner Lange und Künstler und Künstlerinnen der Wagenhallen.
Für viele Stuttgarter und Stuttgarterinnen wird dies vielleicht die erste Demon-strationsteilnahme ihres Lebens sein. Nur Mut! Wir sind viele. Wir sind die Mehrheit.
Sie können während oder nach der Kundgebung die Unterschriftslisten für das Bürgerbegehren mitnehmen oder gleich dort unterschreiben.
Bringen Sie Transparente mit. Schreiben Sie drauf, was Sie für wichtiger halten als das Milliardenloch Stuttgart 21. Demnächst beschließt der Gemeinderat den Haushalt 2008/2009!
Anstifter Stuttgart, Architekturforum, Attac Stuttgart, BI Mobilfunk Stuttgart-West, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Stuttgart, BUND Stuttgart, BUNDjugend Baden-Württemberg, DIE GRAUEN-Graue Panther Kreisverband Stuttgart, DIE LINKE Kreisverband Stuttgart, Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Bezirk Südwest, Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21“, Naturfreunde Bezirk Stuttgart, ÖDP Kreisverband Stuttgart, SAV Stuttgart, SPD-Ortsverein Botnang, Stuttgart ökologisch sozial (SÖS), VCD Stuttgart, Ver.di OV Stuttgart, Waldheim Stuttgart „Clara-Zetkin-Heim“, Deutscher Werkbund Baden-Württemberg.
ViSdP: Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21“, Gangolf Stocker
Kundgebung gegen Stuttgart 21
Montag, 24. September, 18:30 Uhr, Marktplatz
Kopf hoch! Kein Stuttgart 21!
Stuttgart 21 kostet am Ende nicht 2,8 sondern voraussichtlich 4 Milliarden Euro. Wenn wir es nicht verhindern können, reisen dann jene 10 Prozent der Bahnreisenden, die durch Stuttgart hindurch fahren, 2 Minuten schneller nach München. Aber das denkmalgeschützte Gebäude des Hauptbahnhofs wäre dabei zerstört, die Mineralquellen und das Stadtklima gefährdet und ein Teil des Schloßgartens abgeholzt. Der Bau von Stuttgart 21 wäre der gewalttätigste Eingriff, den der sensible Stuttgarter Talkessel je erlebt hat. Diese Mega-Baustelle über die Dauer von mindestens 12 Jahren würde eine ungeahnte Belastung durch Lärm, Staub und Dreck bedeuten. Hinsichtlich der Feinstaub-Konzentration würde Stuttgart seinen bundesweiten Spitzenplatz dann für Jahrzehnte behaupten können. Aber die Banken und die Baukonzerne profitieren davon.
Für die StuttgarterInnen, für die Menschen in Baden-Württemberg wäre dann für Jahrzehnte all’ das Geld verbuddelt, das dringend für den weiteren Ausbau bzw. die Wiederherstellung des Schienennetzes gerade jetzt benötigt wird. Stattdessen schafft die Landesregierung Züge ab - denn das Stuttgart 21-Milliardenloch muss mit diesem Geld gefüllt werden!
In Stuttgart werden Eltern, Studenten und Professoren aufgefordert, Schulen und Universitätsgebäude selbst zu renovieren; in den städtischen Krankenhäusern, in den städtischen Ämtern fehlt hinten und vorne das Personal; Schüler müssen ihr Klopapier selbst mitbringen; in der Psychiatrie grenzen die Zustände schon an Menschenrechtsverletzung; die sozialen Leistungen werden zusammengestrichen. 5.000 Junglehrer werden auf die Straße gesetzt - denn das Stuttgart 21-Milliardenloch muss mit diesem Geld gefüllt werden!
Schon früher haben sich die Herrschaften ihre Schlösser und Denkmäler immer vom Volk bauen und zahlen lassen. Und sie haben selbstredend das Volk nie nach seiner Meinung gefragt. Die Politiker von CDU, SPD, FDP und Freie Wähler interessieren sich auch heute nicht für die Meinung der Menschen. 58 Prozent der Baden-WürttembergerInnen wollen kein Stuttgart 21, und auch die Stuttgarter Bevölkerung will dieses „Oettinger 21-Denkmal“ nicht. Deshalb melden wir uns zu Wort:
Kein Stuttgart 21! Wir wollen einen Bürgerentscheid!
Kundgebung am 24. September 2007, 18:30 Uhr auf dem Marktplatz in Stuttgart.
Aufruf von Prof. Dr. h.c. Max Bächer. Redner: Peter Conradi (SPD-MdB 1972-1998), Winfried Hermann (verkehrspolitischer Sprecher der Bundestagsgrünen), Gangolf Stocker (Sprecher der Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21)
Mit dabei sind auch: Peter Grohmann, der „Bruddler“ Hans Dieter Reichert, der Poetry-Slamer Heiner Lange und Künstler und Künstlerinnen der Wagenhallen.
Für viele Stuttgarter und Stuttgarterinnen wird dies vielleicht die erste Demon-strationsteilnahme ihres Lebens sein. Nur Mut! Wir sind viele. Wir sind die Mehrheit.
Sie können während oder nach der Kundgebung die Unterschriftslisten für das Bürgerbegehren mitnehmen oder gleich dort unterschreiben.
Bringen Sie Transparente mit. Schreiben Sie drauf, was Sie für wichtiger halten als das Milliardenloch Stuttgart 21. Demnächst beschließt der Gemeinderat den Haushalt 2008/2009!
Anstifter Stuttgart, Architekturforum, Attac Stuttgart, BI Mobilfunk Stuttgart-West, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Stuttgart, BUND Stuttgart, BUNDjugend Baden-Württemberg, DIE GRAUEN-Graue Panther Kreisverband Stuttgart, DIE LINKE Kreisverband Stuttgart, Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Bezirk Südwest, Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21“, Naturfreunde Bezirk Stuttgart, ÖDP Kreisverband Stuttgart, SAV Stuttgart, SPD-Ortsverein Botnang, Stuttgart ökologisch sozial (SÖS), VCD Stuttgart, Ver.di OV Stuttgart, Waldheim Stuttgart „Clara-Zetkin-Heim“, Deutscher Werkbund Baden-Württemberg.
ViSdP: Initiative „Leben in Stuttgart – Kein Stuttgart 21“, Gangolf Stocker