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Eine Kleinigkeit möchte ich noch hinzufügen:
nach der Einfädelung von DB- auf SSB-Gleis gab es keinen spitzen Gleiswechsel. Es war also nur die Fahrtrichtung zum SSB-Zenrtrum möglich (Anlieferung), nicht umgekehrt.
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(21. 08. 2013, 10:02)Mario schrieb: Eine Kleinigkeit möchte ich noch hinzufügen:
nach der Einfädelung von DB- auf SSB-Gleis gab es keinen spitzen Gleiswechsel. Es war also nur die Fahrtrichtung zum SSB-Zenrtrum möglich (Anlieferung), nicht umgekehrt.
Vorgesehen war das ursprünglich für den Gleisbauhof, der mal nach Möhringen verlagert werden sollte. Dafür war auch die kurz vor SSB-Zentrum gelegene nach rechts abzweigende Weiche vorgesehen. Natürlich wären die DB-Wagen in beiden Richtungen über das Gleis befördert worden, da hätte die Stadtbahn von Vaihingen halt ein paar Minuten auf den Zug warten müssen.
Da auf die Verlagerung des Gbh dann verzichtet wurde, wurde der Gleisanschluss und die Weiche am SSB-Zentrum überflüssig. Mit der Anlieferung von Stadtbahnen hatte der Anschluß nur insoweit zu tun, als daß er eben dafür genutzt wurde, weil das eine dafür geeignete Stelle war. Der Anschluß wurde aber nicht abgebaut, weil die Stadtbahnwagen jetzt per Straßentieflader angeliefert werden.
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(21. 08. 2013, 12:33)dt8.de schrieb: Vorgesehen war das ursprünglich für den Gleisbauhof, der mal nach Möhringen verlagert werden sollte. Dafür war auch die kurz vor SSB-Zentrum gelegene nach rechts abzweigende Weiche vorgesehen. Natürlich wären die DB-Wagen in beiden Richtungen über das Gleis befördert worden, da hätte die Stadtbahn von Vaihingen halt ein paar Minuten auf den Zug warten müssen.
Da auf die Verlagerung des Gbh dann verzichtet wurde, wurde der Gleisanschluss und die Weiche am SSB-Zentrum überflüssig. Mit der Anlieferung von Stadtbahnen hatte der Anschluß nur insoweit zu tun, als daß er eben dafür genutzt wurde, weil das eine dafür geeignete Stelle war. Der Anschluß wurde aber nicht abgebaut, weil die Stadtbahnwagen jetzt per Straßentieflader angeliefert werden.
Auch nachzulesen bei Wikipedia unter Bauvorleistungen. Dort heißt es:
"Auf dem Abschnitt von Vaihingen nach Möhringen wurde beim Bau der neuen Brücke über die Nord-Süd-Straße Anfang der 1980er-Jahre bereits eine zusätzliche regelspurige Weiche in das Gleis nach Möhringen eingebaut. Bei einer damals geplanten Verlegung des Gleisbauhofs Wangen an den heutigen Stadtbahnbetriebshof Möhringen (heute nicht mehr weiter verfolgt) wäre über diese Weiche ein Güteranschlussgleis vom Bahnhof Vaihingen aus, das in Teilen wie die einstige Filderbahn die Stadtbahnstrecke mitbenutzt hätte, entlang der Nord-Süd-Straße an den neuen Gleisbauhof angeschlossen worden."
Das bedeutete aber auch, daß die GES-Dampfzüge auf dem Gegengleis von Möhringen nach Vaihingen fahren mußten.
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(22. 08. 2013, 10:34)Mario schrieb: Das bedeutete aber auch, daß die GES-Dampfzüge auf dem Gegengleis von Möhringen nach Vaihingen fahren mußten.
Zu dem Zeitpunkt fuhren da keine Dampfzüge mehr. Richtig ist, daß der Dampfzug- und Güterverkehr auch nur über ein Gleis abgewickelt werden konnte. Allerdings gab es damals für die Meterspur noch entsprechende Gleiswechsel, so daß die Meterspur (damals nur eine Linie - 3/31) dann auch eingleisig betrieben werden konnte und nicht komplett auf den Güterzug von Möhringen warten musste.