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Mein Kollege wollte heute mit der S1 um 16:54 von Plochingen nach Hause nach Ötlingen fahren. Der Zug kam schon mit etwa 10 Minuten Verspätung an. Ein paar Halbstarke stellten sich dann im hinteren Bereich in aller Seelenruhe in den Türbereich und unterhielten sich trotz mehrfacher Durchsage, den Türbereich freizumachen. Nach über 10 Minuten Standzeit ging dann der Lokführer nach hinten, um für Ordnung zu sorgen. Ankunft in Ötlingen mit über 25 Minuten Verspätung...
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Man sollte als Lokführer in einer solchen Situation einfach Feierabend machen dürfen. Zug an Ort und Stelle stehen lassen und Fahrgäste auf den Fußweg verweisen.
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...oder als Fahrgast nicht zusehen sondern handeln...
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13. 05. 2017, 08:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15. 05. 2017, 10:30 von Mario.)
(13. 05. 2017, 08:04)Salzäcker schrieb: ...oder als Fahrgast nicht zusehen sondern handeln...
Ganz richtig! Hab ich schon des öfteren gemacht indem ich die betroffenen Personen angesprochen und aufgefordert habe den Türbreich frei zu machen.
(12. 05. 2017, 02:05)Manuel schrieb: Man sollte als Lokführer in einer solchen Situation einfach Feierabend machen dürfen. Zug an Ort und Stelle stehen lassen und Fahrgäste auf den Fußweg verweisen.
Ich finde daß solche Mätzchen, bei denen Fahrgäste absichtlich die Türen nicht freigeben, stärker geahndet werden sollten! Schließlich ist es ein Eingriff in den Bahnverkehr. Es sollte evtl. mehr Sicherheitspersonal eingesetzt werden. Früher fuhr doch immer bei ET-420-Langzügen ein Bediensteter im Führerstand der hinteren Zugeinheit mit und hat die Türen überwacht.
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Ich finde, man sollte wieder Züge ohne Lichtschranken und Co einführen. Wie beim 420, bitte zurücktreten und zu mit den Türen, dann gehört sowas auch wieder der Vergangenheit an.
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