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Ich würde den Verstärker der S3 nach Böblingen fahren lassen. Und dafür die S1 Verstärker über die Ersatzstrecke in Hbf oben wenden lassen. Zeit für die S3 wäre genug da, statt in Vaihingen in Böblingen zu wenden. Das ist fahrplanmäßig machbar, nur das Wollen fehlt. Ggf. wartet die S3 5 Minuten in Vaihingen, dann hätte sie die Trassenzeit der normalen S1 Verstärker - damit eine freie Strecke.
Im Norden geht sowas, da findet man Verstärkerzüge. Im Süden geht sowas nicht - wahrscheinlich hat man Angst, dass die Staus auf den Autobahnen dann zurückgehen. Und wo bleibt denn dann der Spaß.
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(26. 11. 2010, 09:41)Andreas schrieb: Ich würde den Verstärker der S3 nach Böblingen fahren lassen. Und dafür die S1 Verstärker über die Ersatzstrecke in Hbf oben wenden lassen. Zeit für die S3 wäre genug da, statt in Vaihingen in Böblingen zu wenden. Das ist fahrplanmäßig machbar, nur das Wollen fehlt. Ggf. wartet die S3 5 Minuten in Vaihingen, dann hätte sie die Trassenzeit der normalen S1 Verstärker - damit eine freie Strecke.
Im Norden geht sowas, da findet man Verstärkerzüge. Im Süden geht sowas nicht - wahrscheinlich hat man Angst, dass die Staus auf den Autobahnen dann zurückgehen. Und wo bleibt denn dann der Spaß. Überleg doch einfach mal wozu es Verstärkerzüge gibt, nämlich um die Grund- und Zwischentaktzüge in den stößzeiten zu ergänzen um die in den Zeiten aufkommenden Menschenmegen angemessen zu befördern. Würde man die S1 Verstärker einfach am Hbf enden lassen, müssten die ganze Menschenschar des Vollzuges sich zusätzlich in den Verstärkerzug der S3 quetschen, was ein deutlicher Qualitätsverlust wäre.
Es geht nicht immer nur um freie Trassen und ob es in den Fahrplan passt. Es geht darum was wohl am sinnvollsten ist. Und Aufgrund der vorgegebenen Restriktionen mit der begrenzten Zugzahl auf der S-Bahnrampe, musste eben bei einer Linie abstriche gemacht werden. Da hat es wahrscheinlich deshlab die Verstärkerzüge der S1 getroffen, weil diese auch nach Vaihingen noch einige Bahnhöfe bedient, während S2/S3 nur Fahrgäste mit dem Ziel Vaihingen über die Gäubahn fahren hätte können.
Ganz abgesehen davon ist es den Menschen wohl schwer zu vermitteln dass jetzt die S1 nach Böblingen schon in Stuttgart endet und die Fahrgäste dann in eine ganz bestimmte S3 umsteigen müssen, die dann abweichend von ihrem eigentlichen Linienweg bis Böblingen fährt.
Im Übrigen geht es hier vielmehr darum ob die Verstärkerzüge auch bis Herrenberg fahren könnten.
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(26. 11. 2010, 16:40)metalhead schrieb: Und Aufgrund der vorgegebenen Restriktionen mit der begrenzten Zugzahl auf der S-Bahnrampe
Könnte man die begrenzte Zugzahl nicht mal nach Münchner Vorbild erhöhen? Ich hab hier im Forum mal was gelesen dass die letzten (damals erst wenige Jahre alten) Münchner 420er nach Stuttgart gekommen sind, weil die mit der neuen Münchner Signaltechnik nicht mehr dort weiterfahren durften. Diese neue Signaltechnik in München aber unvermeidbar war um die Zugzahl zu erhöhen. Nun wo die Zeit der 420er auch in Stuttgart bald (leider!) zu Ende geht, dürfte dem "Pimpen" des Stuttgarter Stammstrecketunnels doch eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Außer vielleicht die Kosten...
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(26. 11. 2010, 16:40)metalhead schrieb: Überleg doch einfach mal wozu es Verstärkerzüge gibt, nämlich um die Grund- und Zwischentaktzüge in den stößzeiten zu ergänzen um die in den Zeiten aufkommenden Menschenmegen angemessen zu befördern. Würde man die S1 Verstärker einfach am Hbf enden lassen, müssten die ganze Menschenschar des Vollzuges sich zusätzlich in den Verstärkerzug der S3 quetschen, was ein deutlicher Qualitätsverlust wäre.
Man merkt, dass Du mit der S1 noch nie gefahren bist in der HVZ. Diejenigen, die von Untertürkheim/Esslingen etc. kommen und zu einem der Stationen zwischen Stadtmitte und Österfeld wollen - MÜSSEN umsteigen.
Diejenigen, die bis Rohr fahren, steigen auch um. Weil der S1 Verstärker ewig dorthin braucht und S2/S3 schneller sind.
Diejenigen, die bis Goldberg, Böblingen fahren können sich 15 Minuten mehr Zeit lassen bei der Abfahrt und den Verstärker auslassen. Denn der Verstärker kommt gegen xx:27 an, der Normalzug xx:31. Bzw. 30 Minuten später. Man ist somit keine Minute früher zu Hause, aber hat 15 Minuten weniger gearbeitet bei Benutzung der Verstärker.
Wer nach Herrenberg will, läßt die Verstärker teilweise ebenfalls aus, denn die fahren nicht alle dorthin.
Als schnelleres Verkehrsmittel von Hbf nach Vaihingen sind die Verstärker ebenfalls nicht geeignet. Die Züge haben somit kaum nutzen und erzeugen gegenteilig Streckenbelegungen und Verspätungen. Die Nachteile überwiegen somit deutlich.
Es ist der größte Unfug, gerade die S1 bei den Verstärkern zu kastrieren. Und gäbe es die Gäubahnstrecke nicht, hätte man sinnvoller auf den anderen Linien was rausgenommen.
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(26. 11. 2010, 19:30)Andreas schrieb: (26. 11. 2010, 16:40)metalhead schrieb: Überleg doch einfach mal wozu es Verstärkerzüge gibt, nämlich um die Grund- und Zwischentaktzüge in den stößzeiten zu ergänzen um die in den Zeiten aufkommenden Menschenmegen angemessen zu befördern. Würde man die S1 Verstärker einfach am Hbf enden lassen, müssten die ganze Menschenschar des Vollzuges sich zusätzlich in den Verstärkerzug der S3 quetschen, was ein deutlicher Qualitätsverlust wäre.
Man merkt, dass Du mit der S1 noch nie gefahren bist in der HVZ. Diejenigen, die von Untertürkheim/Esslingen etc. kommen und zu einem der Stationen zwischen Stadtmitte und Österfeld wollen - MÜSSEN umsteigen.
[...]
Als schnelleres Verkehrsmittel von Hbf nach Vaihingen sind die Verstärker ebenfalls nicht geeignet. Die Züge haben somit kaum nutzen und erzeugen gegenteilig Streckenbelegungen und Verspätungen. Die Nachteile überwiegen somit deutlich.
Diejenigen, die vom Südast der S1 in die Innenstadt usw. wollen, lassen einfach die Verstärkerzüge aus und nehmen einen, der bis dahin fährt. Die Züge über die Gäubahn haben den Nutzen, dass sie diejenigen, die vom Südast kommen und in Vaihingen, Rohr, Goldberg und Böblingen aussteigen wollen (also auch die, die Richtung Flughafen/Filderstadt umsteigen wollen) damit fahren können und damit andererseits die Züge aus dem Stammtunnel entlastet sind.
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(26. 11. 2010, 19:30)Andreas schrieb: Es ist der größte Unfug, gerade die S1 bei den Verstärkern zu kastrieren. Und gäbe es die Gäubahnstrecke nicht, hätte man sinnvoller auf den anderen Linien was rausgenommen. Wir hatten das schonmal: S1 (Gäubahn) kurz vor dem Kollaps
An der Argumentation hat sich seit dem nichts geändert, deswegen muss man jetzt hier eigentlich nicht nochmal das gleiche Thema durchkauen. Die S1 ist die einzige Linie, bei der man nicht spätestens auf der Rückfahrt des betroffenen (umgeleiteten) Zuges Probleme bekommt.
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Realistischer betrachtet(15:50) steigen alle Fahrgäste am Hbf bei Ankunft um 15:50 aus, und fahren mit anderen linien weiter. Im Zug selber ist meist nur eine Person per vierergruppe vorhanden. Dafür platzen die Grundtakt-Langzüge aus allen nähten.
Wie bereits erwähnt, kommt der Zug 3/4min. vor dem nachfolgenden Grundtakt-Zug an. (manchmal Gleisverlegung wg. Räumzeit) Ich nutz den Zug nur, weil er so schön leer ist, und ich diese 10-12min. sowieso auf eine S1 warten müsste, die meisten Fahrgäste können aber am Linienweg des S1-Verstärkers Alternativen nutzen, und das machen sie aus.
Niemand steigt vor Böblingen/Goldberg aus, und nur in Vaihingen steigen ein paar leute ein, die eigentlich auf den in 3/4min. nachfolgenden Grundtaktzug warten.
Nur finde ich hier den Vorschlag mit dem S3-Verstärker eigentlich sehr sinnvoll, denn wieso eine wertvolle Tunneltrasse "verschwenden" für einen Zug, der schon in Vaihingen endet? Die S3 nach Vaihingen zu x:00 kommt um x:19 in Vaihingen an, die S1 über die Umleitungsstrecke in etwa auch, warum wechselt man nicht die Linienbezeichnung des S3-Verstärkers in Cannstatt, die Fahrgäste aus der S1 bis (dann natürlich) Hbf können in Cannstatt um x:46 aussteigen, und dann um x:56 in die (umbezeichnete) S3 einsteigen. Fahrgäste zum Hbf fahren natülich bis Hbf oben im endenden S1-Zug.
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(26. 11. 2010, 19:55)metalhead schrieb: Diejenigen, die vom Südast der S1 in die Innenstadt usw. wollen, lassen einfach die Verstärkerzüge aus und nehmen einen, der bis dahin fährt. Die Züge über die Gäubahn haben den Nutzen, dass sie diejenigen, die vom Südast kommen und in Vaihingen, Rohr, Goldberg und Böblingen aussteigen wollen (also auch die, die Richtung Flughafen/Filderstadt umsteigen wollen) damit fahren können und damit andererseits die Züge aus dem Stammtunnel entlastet sind.
Nur fahren die Züge aus dem Südast der S1 nach Stuttgart nicht über die Gäubahnstrecke, sondern nur die von Stuttgart nach Süden. Da werden keine Züge aus dem Stammtunnel entlastet, denn diese S1 Züge gesellen sich dazu.
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Sagt mal, sind alle S-Bahn Linien am Mittwoch beim VfB-Spiel als Langzug gefahren, weil die U11 nicht gefahren ist? Und wie oft kam eine S1?
Grüße FJK DT 8.S
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(28. 10. 2011, 05:29)FJK DT 8 schrieb: Sagt mal, sind alle S-Bahn Linien am Mittwoch beim VfB-Spiel als Langzug gefahren, weil die U11 nicht gefahren ist? Und wie oft kam eine S1?
laut Radio fuhr die S1 im 5-10min-Takt zwischen Schwabstr. und Neckarpark.
War selbst nicht vor Ort.
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