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XP, Vista, 6.1 oder doch 7?
#1
7 basiert auf Vista, und Vista war ne Neuprogrammierung.

Grüße!
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#2
(11. 01. 2010, 12:33)Weinberg_61er schrieb: 7 basiert auf Vista, und Vista war ne Neuprogrammierung.

Grüße!

Von Vista auf 7 dürfte genausoviel neu programmiert worden sein wie von XP auf Vista.
(10. 01. 2010, 12:17)Ensign Joe schrieb: Aber ist halt immer so, die Menschen sind ein Gewohnheitstier und wollen neuere - auch bessere - Technologien und Dinge nicht akzeptieren. Was glaubt ihr, warum so viele noch XP nutzen und nicht auf das technisch überlegene(!) Vista oder jetzt 7 updaten?

Wenn das 2009 erschienene Windows 7 weniger Resourcen benötigt als das 2006 erschienene Vista, dann dürfte das Grund genug dafür sein, warum nur wenige von XP auf Vista umgestiegen sind. Vista ist/war genauso unnötig wie damals ME.
Selbst Käufer von neuen PC mit Vista sehnten XP zurück, weil der alte PC mit XP schneller war als der neue mit Vista. Grund genug, auf die "überlegene" Technologie zu verzichten.

Und was Windows 7 angeht: zum jetztigen Zeitpunkt würde ich eine Aussage wie oben nicht treffen.

Vista und 7 erfordern für einen bisherigen XP-Anwender faktisch einen neuen PC, und den kauft man nicht eben einfach mal so.
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#3
(10. 01. 2010, 12:17)Ensign Joe schrieb: Aber ist halt immer so, die Menschen sind ein Gewohnheitstier und wollen neuere - auch bessere - Technologien und Dinge nicht akzeptieren. Was glaubt ihr, warum so viele noch XP nutzen und nicht auf das technisch überlegene(!) Vista oder jetzt 7 updaten?
Und warum soll ich Geld für den Umstieg auf ein mir nicht bekanntes Programm ausgeben, wenn mein bisheriges Betriebssystem alle meine Anforderungen erfüllt?
Das ist jader Unterschied zu der leidigen Bus-Debatte: Die Niederflugbusse ermöglichen Sachen, die mit Hochflurern nicht oder nur mit erheblich größerem Aufwand möglich waren. (Ja, ich weiß es ist doch kein Aufwand zu viert einen Rollstuhlfahrer in den Bus zu wuchten, frühr da haben sich die Leute alle noch gegenseitig geholfen, heute ist das ja sowieso....und überhaupt.) Ich hatte mal das Vergnügen mit Krücken diese Bus-Treppen hoch zu dürfen, die Niederflur-Fahrzeuge fand ich da irgendwie angenehmer.
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#4
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb:
(11. 01. 2010, 12:33)Weinberg_61er schrieb: 7 basiert auf Vista, und Vista war ne Neuprogrammierung.

Grüße!

Von Vista auf 7 dürfte genausoviel neu programmiert worden sein wie von XP auf Vista.
Das glaube ich nicht. Siehe hierzu auch die Versionierung:
Version / Windows
5.0 Windows 2000/2000 Server
5.1 Windows XP
5.2 Windows XP 64-Bit/2003 Server/2003 R2 Server
6.0 Windows Vista/2008 Server
6.1 Windows 7/2008 R2 Server

Da ich jetzt zwei Jahre mit Vista gearbeitet habe und seit November mit Windows 7 kann ich deutlich sagen, dass der Unterschied (abgesehen von der Performance und den Ressourcen) zwischen Vista und 7 eher gering ist und somit ähnlich von 2000 zu XP (da war die Optik zwar deutlich anders, aber sonst nicht viel). Ein Beispiel sind z. B. servergespeicherte Profilen, welche mit Vista neu definiert wurden.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Und was Windows 7 angeht: zum jetztigen Zeitpunkt würde ich eine Aussage wie oben nicht treffen.
Wir haben bereits ca. 30 PCs umgestellt (von Vista auf 7) und werden in den nächsten vier Wochen noch die verbleibenden 6 Notebooks umstellen. Es gibt bei uns kaum Klagen und auch bei Vista ging das recht problemlos.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Vista und 7 erfordern für einen bisherigen XP-Anwender faktisch einen neuen PC, und den kauft man nicht eben einfach mal so.
Das hängt einfach vom Alter und der Hardware ab. Wenn man vor drei Jahren einen damals aktuellen PC (Natürlich nicht das billigste Modell) gekauft hat, ist das kein Problem; mit Windows 7 noch weniger als mit Vista. Wir hatten Ende 2007 einfach die alten Rechner von 2001-03 bis zum geht nicht mehr ausgereizt, so dass wir eh neue Hardware brauchten. Jetzt sind's halt Quadcores mit 2,4-2,8 GHz und 3 GB RAM - ich hoffe mal, die halten bis 2015 ...

Wenn man privat zum Beispiel Videobearbeitung mit dem PC macht, wird man eh darauf schauen, dass die Hardware nicht zu schwach auf der Brust ist. Dann ist auch ein aktuelles Betriebssystem nicht das Problem.

Und Windows 2000/XP auf einem Pentium 266 und 128 MB stelle ich mir auch problematisch vor, um mal auf die Vergangenheit zu verweisen. Da sollte man dann keine Virenüberwachung im Hintergrund mehr laufen lassen.
(11. 01. 2010, 16:49)DasBa schrieb: Und warum soll ich Geld für den Umstieg auf ein mir nicht bekanntes Programm ausgeben, wenn mein bisheriges Betriebssystem alle meine Anforderungen erfüllt?
Das ist jader Unterschied zu der leidigen Bus-Debatte: Die Niederflugbusse ermöglichen Sachen, die mit Hochflurern nicht oder nur mit erheblich größerem Aufwand möglich waren.

Eben deshalb ist es kein Unterschied. Z. B. war die Spracherkennung unter Vista bei uns in der Firma der ausschlaggebende Grund, Vista so schnell einzuführen, da man ansonst teure Zusatzsoftware anschaffen hätte müssen, die man später nicht mehr gebraucht hätte. Das es angenehmer zu Bedienen ist (gilt noch mehr für 7 als Vista), war ein positiver Nebeneffekt. Aufgrund der neuen Hardware waren ja auch die Lizenzen da, so dass nur noch wenige Programmupgrades notwendig waren. Aber bei den meisten Programmen sollte man eh nicht mehr als ein, maximal zwei Versionssprünge auslassen, um auf dem Laufenden zu bleiben (Acrobat, Browser usw.; privat Bild- und Videobearbeitung). Buchhaltung und Sicherheitssoftare sollten natürlich immer aktuell sein. Wenn man natürlich nur ab und an einen Brief schreibt und sonst nur Email und Internet benutzt, reicht ein altes System mit aktuellem Browser und Adobe Reader natürlich aus.
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#5
(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb:
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb:
(11. 01. 2010, 12:33)Weinberg_61er schrieb: 7 basiert auf Vista, und Vista war ne Neuprogrammierung.

Grüße!

Von Vista auf 7 dürfte genausoviel neu programmiert worden sein wie von XP auf Vista.
Das glaube ich nicht. Siehe hierzu auch die Versionierung:
Version / Windows
5.0 Windows 2000/2000 Server
5.1 Windows XP
5.2 Windows XP 64-Bit/2003 Server/2003 R2 Server
6.0 Windows Vista/2008 Server
6.1 Windows 7/2008 R2 Server

Du weißt schon, warum Windows 7 Windows 7 heißt?

Für die Revisionsnummer 6.1 gibt es einen anderen Grund: für Vista geschriebene Software kann sonst Probleme machen. http://windowsteamblog.com/blogs/windows...why-7.aspx

(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb: Da ich jetzt zwei Jahre mit Vista gearbeitet habe und seit November mit Windows 7 kann ich deutlich sagen, dass der Unterschied (abgesehen von der Performance und den Ressourcen)

Genau das ist das hüpfende Komma: *das* bekommt man nicht so einfach hin.

(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb:
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Und was Windows 7 angeht: zum jetztigen Zeitpunkt würde ich eine Aussage wie oben nicht treffen.
Wir haben bereits ca. 30 PCs umgestellt (von Vista auf 7) und werden in den nächsten vier Wochen noch die verbleibenden 6 Notebooks umstellen. Es gibt bei uns kaum Klagen und auch bei Vista ging das recht problemlos.

Mein Zitat ist ist da etwas aus dem Zusammenhang gerissen: mein Vorredner hatte ja behauptet, daß Windows 7 sich nicht so schell durchsetzen wird. Das hatte ich als zu früh bezeichnet, und Du gibst mir damit ja recht :-)

(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb:
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Vista und 7 erfordern für einen bisherigen XP-Anwender faktisch einen neuen PC, und den kauft man nicht eben einfach mal so.
Das hängt einfach vom Alter und der Hardware ab. Wenn man vor drei Jahren einen damals aktuellen PC (Natürlich nicht das billigste Modell) gekauft hat, ist das kein Problem; mit Windows 7 noch weniger als mit Vista. Wir hatten Ende 2007 einfach die alten Rechner von 2001-03 bis zum geht nicht mehr ausgereizt, so dass wir eh neue Hardware brauchten. Jetzt sind's halt Quadcores mit 2,4-2,8 GHz und 3 GB RAM - ich hoffe mal, die halten bis 2015 ...

Eben, Ihr hatte Ende 2007 Eure Rechner getauscht, dann geht das. Lebensdauer also 4-6 Jahre, damit dürfte heute im Durchschnitt gerade mal ein Drittel bis die Hälfte aller PC Vista- oder 7-tauglich sein. Ich rede von tauglich sein, nicht von irgendwie drauf laufen.

(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb: Wenn man privat zum Beispiel Videobearbeitung mit dem PC macht, wird man eh darauf schauen, dass die Hardware nicht zu schwach auf der Brust ist. Dann ist auch ein aktuelles Betriebssystem nicht das Problem.

Stimmt, nur dann ist Vista eh schon beim Kauf dabei, ein Downgrade auf XP (bei Vista Home) ist nicht zulässig. Um die geht es ja nicht. Es ging ja um die, die XP haben aber nicht upgraden.

(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb: Eben deshalb ist es kein Unterschied. Z. B. war die Spracherkennung unter Vista bei uns in der Firma der ausschlaggebende Grund, Vista so schnell einzuführen, da man ansonst teure Zusatzsoftware anschaffen hätte müssen, die man später nicht mehr gebraucht hätte.

Ja, aber wer braucht das.
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#6
(12. 01. 2010, 12:52)dt8.de schrieb: Du weißt schon, warum Windows 7 Windows 7 heißt?

Für die Revisionsnummer 6.1 gibt es einen anderen Grund: für Vista geschriebene Software kann sonst Probleme machen. http://windowsteamblog.com/blogs/windows...why-7.aspx
Wusste ich nicht, klingt allerdings plausibel - wobei die Ähnlichkeiten immens sind und das serverseitige Gegenstück eben immer noch Windows Server 2008 R2 bleibt und keine neuen Client Access Lizenzen benötigt werden. Ich möchte nur noch die Windows-Aktivierung über Volume Activation Management und die Server Roles hervorheben. Da gibt es einen Haufen unter der Oberfläche, der erst seit Vista so ist.

Auch schreibt z. B. die wikipedia:
"Unlike its predecessor, which introduced a large number of new features, Windows 7 was intended to be a more focused, incremental upgrade to the Windows line, with the goal of being fully compatible with applications and hardware with which Windows Vista is already compatible."
In der Summe kann man vermutlich glauben was man will ...
(12. 01. 2010, 12:52)dt8.de schrieb:
(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb: (abgesehen von der Performance und den Ressourcen)
Genau das ist das hüpfende Komma: *das* bekommt man nicht so einfach hin.
Ja, wobei ich mir dazu auch einige Gedanken gemacht habe, die in Verwandschaften mit Virtualisierung und mit dem ersten langasmeren Starten nach der Installation zu tun haben. Abschließend bleibt nur zu sagen, man steckt nicht drin. Ich weiß es nicht.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Mein Zitat ist ist da etwas aus dem Zusammenhang gerissen: mein Vorredner hatte ja behauptet, daß Windows 7 sich nicht so schell durchsetzen wird. Das hatte ich als zu früh bezeichnet, und Du gibst mir damit ja recht :-)
Definitiv ja. Nicht zwingend so schnell zu Hause, aber im Büroalltag sicher.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Eben, Ihr hatte Ende 2007 Eure Rechner getauscht, dann geht das. Lebensdauer also 4-6 Jahre, damit dürfte heute im Durchschnitt gerade mal ein Drittel bis die Hälfte aller PC Vista- oder 7-tauglich sein. Ich rede von tauglich sein, nicht von irgendwie drauf laufen.
Es läuft schon deutlich flotter, so dass ich es auch Geräten zutrauen würde, bei denen das bei Vista nicht der Fall war. Aber ein DualCore sollte es schon sein und mit weniger als 1 GB würde ich nicht damit arbeiten wollen.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Stimmt, nur dann ist Vista eh schon beim Kauf dabei, ein Downgrade auf XP (bei Vista Home) ist nicht zulässig.
Weiß ich nicht auswendig. wir brauchen Professional wegen der Domänen usw.
Zuhause hatte ich letzten Mai einen neuen Rechner hingestellt, wobei ich Software hatte, die definitiv nicht unter Vista (und 7) läuft. Ich werde aber jetzt wohl im März umsteigen und mir dazu noch eine SSD zulegen :-)
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Um die geht es ja nicht. Es ging ja um die, die XP haben aber nicht upgraden.
Ich denke es ging aber auch um die, die sich einen neuen PC vor zwei Jahren gekauft haben, aber Vista nicht über den Weg getraut haben - da gibt's m. E. noch einige, die die passende Hardware haben.
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb:
(12. 01. 2010, 10:37)Andy0711 schrieb: ... Spracherkennung ...
Ja, aber wer braucht das.
Das wird bei uns inzwischen von einem Drittel der Leute genutzt, teilweise sehr intensiv. Ausschlaggebend war ein Mitarbeiter, der in seinem alten Job in einer Anwaltskanzlei gearbeitet hat und das dort bereits eingeführt und sehr gute Erfahrungen gemacht hatte. Er meint zwar, dass die in Windows eingebaute nicht ganz so gut sei, aber ausreichend - insbesondere für unsere Zwecke.
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#7
(12. 01. 2010, 18:37)Andy0711 schrieb: das serverseitige Gegenstück eben immer noch Windows Server 2008 R2 bleibt und keine neuen Client Access Lizenzen benötigt werden.

Wobei 2008 und 2008 R2 nicht soviel gemein haben, wie man es dem Namen nach vermuten sollte. Wir haben auf unseren Terminalservern nämlich derzeit das Problem, daß bestimmte Fachsoftware für 2008 nicht auf 2008 R2 läuft, aber nur noch R2 strategisch ist :-(
Und das, obwohl beide die selbe Revisionsnummer zeigen :-(

(12. 01. 2010, 18:37)Andy0711 schrieb: Da gibt es einen Haufen unter der Oberfläche, der erst seit Vista so ist.
...
In der Summe kann man vermutlich glauben was man will ...

Schon klar. Nur muß man auch sehen, daß Windows (wie jedes Betriebssystem) letztendlich eine Kombination aus OS-Kernel, Benutzeroberfläche und Applikationen ist. Der Kernel kann dabei völlig neu programmiert sein (wird es wohl auch sein), die Oberfläche kann dennoch dieselbe sein.
Bei 2000->XP war es genau andersherum: der Kernel war "nur" eine Weiterentwicklung, die Oberfläche war neu, bei Vista -> 7 eher andersherum.
Daher bleibe ich dabei, daß sich von Vista auf 7 ähnlich viel getan hat wie bei XP nach Vista. Man sieht an der Oberfläche nicht soviel, aber das Verhalten spricht für sich. Soetwas ist nur mit Optimierungen nicht machbar.

(12. 01. 2010, 18:37)Andy0711 schrieb: Definitiv ja. Nicht zwingend so schnell zu Hause, aber im Büroalltag sicher.

Auch wenn ich kein Windows-Freund bin, das denke ich auch. Die lausige Performance, die viele vom Umstieg abgehalten hat ist ja jetzt nicht mehr.

(12. 01. 2010, 18:37)Andy0711 schrieb:
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Stimmt, nur dann ist Vista eh schon beim Kauf dabei, ein Downgrade auf XP (bei Vista Home) ist nicht zulässig.
Weiß ich nicht auswendig. wir brauchen Professional wegen der Domänen usw.
Zuhause hatte ich letzten Mai einen neuen Rechner hingestellt, wobei ich Software hatte, die definitiv nicht unter Vista (und 7) läuft. Ich werde aber jetzt wohl im März umsteigen und mir dazu noch eine SSD zulegen :-)

In Firmen ist das kein Thema, wobei ich auch Privat wegen des XP-Modus (was ja nichts anderes als eine unsichtbare VM ist) mindestens die Prof. nehmen würde.
Alleine daß der XP-Mode existiert spricht allerdings für sich ;-)

(12. 01. 2010, 18:37)Andy0711 schrieb:
(11. 01. 2010, 16:22)dt8.de schrieb: Um die geht es ja nicht. Es ging ja um die, die XP haben aber nicht upgraden.
Ich denke es ging aber auch um die, die sich einen neuen PC vor zwei Jahren gekauft haben, aber Vista nicht über den Weg getraut haben - da gibt's m. E. noch einige, die die passende Hardware haben.

Als privater Käufer hat(te) man in den seltensten Fällen eine Wahl, da hat man, was mitgeliefert wurde. Mein Schwiegervater wollte XP und musste Vista nehmen. Glücklich wurde er nicht damit.
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#8
(12. 01. 2010, 21:30)dt8.de schrieb: Wobei 2008 und 2008 R2 nicht soviel gemein haben, wie man es dem Namen nach vermuten sollte. Wir haben auf unseren Terminalservern nämlich derzeit das Problem, daß bestimmte Fachsoftware für 2008 nicht auf 2008 R2 läuft, aber nur noch R2 strategisch ist :-(
Und das, obwohl beide die selbe Revisionsnummer zeigen :-(
Besonders komplexe Software und welche die besonders zuverlässig sein muss, prüft halt alles im Detail und läuft nur auf freigegebenen Systemen (z.B. DATEV und Classic Line). Die vermeintlich durch die Revisionsnummer erzeugte Abwärtskompatibilität gilt halt vor allem für "einfache" Software mit Standard-Installationsroutinen.
Aber klar ist, dass sich einige bis viele Bereiche auch unter der Oberfläche geändert haben - ich denke nur, dass es nicht "der größte Teil" ist.
Lustig beim Lizensieren (VAMT usw.) ist, dass man Windows-7-Clients nur auf Windows 2008 oder 2008 R2 lizensieren kann, wenn man eine Windows-2008-R2-Lizenz hat - ansonsten muss es auf einem Windows-2003-R2-Server laufen, so dass wir erst die Lizensierung auf einen "älteren" Rechner verschieben mussten (um dann einen Monat später festzustellen, dass wir wegen Blackberrys eh eine neue Server-Lizenz => W2k8R2 brauchen und ich das ganze wieder umziehen konnte ...)
(12. 01. 2010, 21:30)dt8.de schrieb: Schon klar. Nur muß man auch sehen, daß Windows (wie jedes Betriebssystem) letztendlich eine Kombination aus OS-Kernel, Benutzeroberfläche und Applikationen ist. Der Kernel kann dabei völlig neu programmiert sein (wird es wohl auch sein), die Oberfläche kann dennoch dieselbe sein.
Bei 2000->XP war es genau andersherum: der Kernel war "nur" eine Weiterentwicklung, die Oberfläche war neu, bei Vista -> 7 eher andersherum.
Daher bleibe ich dabei, daß sich von Vista auf 7 ähnlich viel getan hat wie bei XP nach Vista. Man sieht an der Oberfläche nicht soviel, aber das Verhalten spricht für sich. Soetwas ist nur mit Optimierungen nicht machbar.
Nein, nur Optimierungen habe ich auch nicht gemeint, sondern dass nur "bestimmte Teile" neu programmiert wurden. Aber ehrlich gesagt, ist mir's auch egal. Man muss eh mit den Konsequenzen leben, egal woher sie nun kommen.
(12. 01. 2010, 21:30)dt8.de schrieb: In Firmen ist das kein Thema, wobei ich auch Privat wegen des XP-Modus (was ja nichts anderes als eine unsichtbare VM ist) mindestens die Prof. nehmen würde.
Alleine daß der XP-Mode existiert spricht allerdings für sich ;-)
Ja, solange keine direkten Zugriffe auf die Hardware erfolgen (z. B. CD-Brenner unter Feurio) müsste einiges gehen - es hat jedenfalls einen akzeptablen Eindruck hinterlassen. Aber besser, wenn man's nicht braucht. Ansosten hatte ich noch einige Probleme mit dem Acrobat 8 (lief m. E. aber auch unter Vista nie sonderlich stabil) unter W7 - die Professional-Version ging leidlich, Standard konnte ich gar nicht installieren (wäre mit größeren Eingriffen via Registry o. ä. wohl irgendwie gegangen). Da wir aber nur wenige Acrobat-Lizenzen haben, habe ich diese letztlich upgegraded.
(12. 01. 2010, 21:30)dt8.de schrieb: Als privater Käufer hat(te) man in den seltensten Fällen eine Wahl, da hat man, was mitgeliefert wurde. Mein Schwiegervater wollte XP und musste Vista nehmen. Glücklich wurde er nicht damit.
Ich habe 2002 zur Abwechslung mal ein Gerät "von der Stange" mit ein paar kleinen Erweiterungen (Audiokarte und Funktastatur/-maus) zu kaufen; letztlich hatte ich die gleichen Probleme (und den Zeitaufwand/Ärger) wie früher und bin 2008 wieder dazu zurückgekommen mir alles selber zusammenzubauen. Daher habe ich diesbezüglich keine Erfahrungen.
Anyway, eigentlich hatte ich schon beim letzten Mal nicht vor, das Thema noch weiter fortzuführen - also wenn ich nicht mehr antworten sollte, stimme ich zumindest grob mit Antworten überein. Das ist einfach zu viel zu tippen für OT ... ;-)
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#9
Weils im Lichtschrankenthema doch jetzt sehr arg Offtopic geworden ist, hier das Thema im passenden Bereich dazu.

Bitte hier dann weiterposten und ggf. Themen zusammenführen?

Smile
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