Was ist das am DT8.10/11? - Druckversion +- Bahnforum Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB) +-- Forum: Bahnen in Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Stadt- / Straßenbahn (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Was ist das am DT8.10/11? (/showthread.php?tid=2637) |
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Sebastian590 - 25. 02. 2016 (25. 02. 2016, 16:06)GT6 schrieb: Bis Mercedesstraße. Ah okay. Und dann an ab ins BP 5. Sehr interessant. Danke. RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Flash - 25. 02. 2016 (24. 02. 2016, 22:33)snowtrain schrieb: Die Häuser dort auf der Seite des Straßenbahnmuseums mußte man eh abreißen für den Bau der Haltestelle und somit war dann offensichtlich genug Platz, um den Fahrgästen dort einen netten kleinen Blick ins Grüne zu schenken, während sie auf ihre U15 warten.Danke, d.h. also dass ganze hat tatsächlich nur kosmetische Gründe. Ich habe mich immer gefragt, ob da noch was anderes dahintersteckt. RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Dieselfahrer - 26. 02. 2016 Hallo Ob das tatsächlich kosmetische Gründe hat, möchte ich anzweifeln. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies eher Ausgleichsmaßnahmen sind. Gruß Mark RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Peter K - 26. 02. 2016 Bei der Planung von Haltestellen werden diese Dinge schon berücksichtigt. Es macht einen großen Unterschied ob man in einer "Betonrampe" wartet, oder, ob der Raum optisch aufgeweitet ist. Das subjektive Empfinden ist deutlich besser, wenn man mehr sieht. Wenn dabei noch optische Reize gesetzt werden, wird die Haltestelle interessanter. Im Fall der Haltestelle Salzwiesenstraße war es kein Thema Gehwege oder Fahrspuren zu reduzieren. Die Gehwegbreiten heute sind deutlich breiter wie vor dem Stadtbahnbau. Auch sind die Bushaltestellen mit Wartehallen versorgt. Die Anzahl der Fahrstreifen und deren Breite wurden wder reduziert noch verringert. Und dies obwohl man ja eigentlich den ÖPNV fördern will. Peter RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Flash - 19. 03. 2016 Wie wird eigentlich entschieden, ob die Bahnsteige innen- oder außenliegend gebaut werden? Dass es sich in sehr vielen Fällen durch die lokalen Gegebenheiten von alleine entscheidet ist klar, aber was ist, wenn es eigentlich "egal" ist, gibt es dann eine bevorzugte Art? Ich habe das Gefühl, dass ältere Haltestellen eher außenliegende Bahnsteige haben, neuere eher innenliegende, aber da kann ich mich auch täuschen. RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - AFu - 19. 03. 2016 Hallole, bei älteren Haltestellen ist das in den meisten fällen klar. - Die GT4 waren Einrichtungswagen, und hatten die Türen nur nach rechts. - Somit alles Außenbahnsteige. Bei Neubauhaltestellen sind es sehr oft Mittelbahnsteige. - Ich denke mal, dass die einfach günstiger sind, weil die nicht so viel Platz brauchen, als zwei einzelne Bahnsteige. - Ach braucht man weniger Zugänge (einer vorne einer hinten). Aber warum dann dennoch ab und an Seitenbahnsteige (denke hier an die Bonhofer Kirche) gebaut werden, tät ich dann auch gerne wissen. Grüßle AFu RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Silvia_1990 - 19. 03. 2016 (19. 03. 2016, 19:39)AFu schrieb: Hallole, Das hat was mit den Fahrgastströmen zu tun, man will halt die Ankommenden Fahrgäste nicht mit den Wegfahrenden Fahrgästen auf einen kleinen Platz sperren. Ich weiß zwar nicht mehr wo ich das gehört habe, aber so wurde es mir mal erklärt. Bzg. FA Bonhoefferkirche dies hat Platztechnische Gründe, da die Haltestelle direkt an einer Tunneleinfahrt und unter einer Brücke zugleich liegt... Die Haltestelle Lapp Kabel bekommt ja auch außenliegende Bahnsteige... Aber wirklich erklären können das nur die Chefplaner der SSB, aber ich vermute die Lesen hier bestimmt nicht mit RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Sebastian - 19. 03. 2016 Mittelbahnsteige: Einsparungen bei Zugängen, Automaten, Aufzügen... Für die Fahrgäste durch den breiten Bahnsteig angenehmer, vor allem wenn neben der Haltestelle eine Straße liegt. Außenbahnsteige lohnen sich vor allem, wenn die Bahnsteige gut zugänglich im umliegenden Gelände liegen, ein Beispiel ist Scharnhauser Park. Oder wenn der Platz ganz knapp ist. RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Holger2 - 20. 03. 2016 Bei Haltestellen auf der Oberfläche ist es oft einfacher, Außenbahnsteige zu bauen, da die Schienen nicht verschwenkt werden müssen und höhengleiche Überquerungen leichter zu realisieren sind. Holger RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Mario - 20. 03. 2016 (19. 03. 2016, 22:19)SSBaschdi Weiß schrieb: Das hat was mit den Fahrgastströmen zu tun, man will halt die Ankommenden Fahrgäste nicht mit den Wegfahrenden Fahrgästen auf einen kleinen Platz sperren.So ist es; bestes Beispiel: Cannstatter Wasen und Wilhelma als Stationen mit hohem Andrang. (19. 03. 2016, 22:19)SSBaschdi Weiß schrieb: Die Haltestelle Lapp Kabel bekommt ja auch außenliegende Bahnsteige...... sowie Budapester Platz; Löwentor (U12) und Züricher Straße bekamen sie auch. |