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RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Georg Unsöld - 06. 10. 2015
Heute erlebt. Wollte um 16.30 ab der Schemppstrasse mit Bus 66 zum Kühwasen fahren. Der Bus kam gar nicht, sondern erst um 16.50 Uhr. Als ich den Fahrer fragte, wo er den um 16.30 geblieben ist, gab er mir zur Antwort, dass er an der Endhaltestelle mit 8 Minuten Verspätung angekommen ist. Da hat der Fahrer einfach die Fahrt um 16.28 ab Geschwister-Scholl-Gymnasium ausfallen lassen, damit er um 16.48 wieder pünktlich los fahren kann. Ist das einfach erlaubt, die Fahrt einfach nicht zu fahren, wegen Verspätung?
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Sebastian590 - 06. 10. 2015
Hmm. Kommt drauf an. Wenn es mit der Leitstelle abgesprochen ist. Da mittags auf der 66 ein 20 Min. Takt ist, mit nur einem Bus, ist kaum Wendezeit da (4 Min. ) Da kann also keine Verspätung abgebaut werden. Wenn er dann noch dringend aufs Klo muss (Dauert ja bei teilweise mal länger) kommt Verspätung zusammen die sich nicht abbauen lässt. Und in Sillenbuch ist auch immer Stau. Dann ist das schon "okay" wenn mal eine Fahrt ausfällt. Aber !! Es muss mit der Leitstelle abgesprochen sein. Einfach so kann der Fahrer der Firma Ruffner (heißt jetzt GR ich weiß
) die Fahrt nicht ausfallen lassen. Das ist ja klar.
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Busfan 92 - 06. 10. 2015
Ja aber wegen 4 Minuten lässt die Leitstelle keine Fahrt ausfallen.
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - GT6 - 06. 10. 2015
Früher hat man da im Notfall eine Kurzwende gemacht:
Der Bus fuhr mit Verspätung am Gymnasium los und zum Kühwasen. Von dort bis Sillenbuch und bog dann direkt an der Haltestelle Kirchheimer Straße wieder in die Tuttlinger Straße ein.
Bis vor ein paar Jahren fuhr der Bus übrigens fast den ganzen Tag im 20-Minuten-Takt. Der 30-Minuten-Takt kam später und trug nicht gerade zur Attraktivitätssteigerung bei.
Zu Zeiten des 20-Minuten-Takts gab es sowohl in der morgendlichen HVZ als auch nachmittags gegen 17.00 Uhr planmäßig eine solche Kurzfahrt. Müsste man mal in den alten Fahrplänen nachschauen...
MfG
GT6
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - WN 26 - 09. 10. 2015
Ein ganz ähnliches Spiel gab es am Mittwochabend, 7.10., auf dem 38er. Auch dort war eine Fahrt von Musberg Richtung Leinfelden einfach ausgefallen, und auf Nachfrage einer Frau hieß es im nachfolgenden Bus, die Fahrt sei wegen nicht mehr einholbarer Verspätung ausgefallen. Soweit ich dem Gespräch (das ich leider nur aus zweiter Hand mitbekommen habe) entnehmen konnte, war hier sogar die Leitstelle mit einbezogen bzw. der Fahrer bekam explizit die Anweisung dazu. Aber wie auch immer - den Zorn und die darauf folgende Schimpftirade der Frau, die nunmehr ihren Termin verpaßt und nachgefragt hatte, auf die SSB im Allgemeinen, die Linie 38 im Speziellen, die Firma Briem, die Stadt L.E. oder sonstwen schmälerte dies in keiner Weise
.
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Mario - 10. 10. 2015
Eine Frage aus dem Thread Gegengleisfahrten, die mir noch nicht beantwortet wurde:
(19. 10. 2012, 09:09)Mario schrieb: Hat jemand eine Erklärung dafür, warum am Rampenende bei der Hst. Albstraße auf dem Gegengleis (Stadtauswärtsgleis) ein Signal (Nr. AL50) existiert? Könnte es evtl. etwas mit dem Gleiswechsel vor der Kehranlage zu tun haben?
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - hopperpl - 10. 10. 2015
AL50 (Signal AL -> DG, Gegengleis, Ende des Bahnsteigs) ist für Umsetzfahrten von Abstellgleis Peregrinastraße (oder Albstraße) über Degerloch. Da -war- mal angedacht, dass man bei Störungen im den beiden Tunneln (DG/WS, WS/BO) dann via Kehr PG von Degerloch aus für den Südast einsetzt. Und sich Kehr PG ein Reservefahrzeug befindet. Zeiten der alten U5 und noch früher.
Albstraße und Degerloch würden dann auf dem Gegengleis angefahren, Züge aus Möhringen führen dann den Gleiswechsel über die Weichenanlage der Kehr durch. Prinzipiell spart das einen weiteren Gleiswechsel zwischen AL und DG.
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Georg Unsöld - 13. 10. 2015
(06. 10. 2015, 17:50)Sebastian590 schrieb: Hmm. Kommt drauf an. Wenn es mit der Leitstelle abgesprochen ist. Da mittags auf der 66 ein 20 Min. Takt ist, mit nur einem Bus, ist kaum Wendezeit da (4 Min. ) Da kann also keine Verspätung abgebaut werden. Wenn er dann noch dringend aufs Klo muss (Dauert ja bei teilweise mal länger) kommt Verspätung zusammen die sich nicht abbauen lässt. Und in Sillenbuch ist auch immer Stau. Dann ist das schon "okay" wenn mal eine Fahrt ausfällt. Aber !! Es muss mit der Leitstelle abgesprochen sein. Einfach so kann der Fahrer der Firma Ruffner (heißt jetzt GR ich weiß
Habe eine E-Mail auf diesen Vorfall bekommen. Der Fahrer hat eigenmächtig gehandelt und diesen Fahrtausfall nicht der SSB Leitstelle noch seinem Chef gemeldet. Er wurde darauf hingewiesen, sowas mit der SSB Leitstelle oder mit der Fahrdienstleitung der GR Omnibus zu melden und zu besprechen.
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - AFu - 28. 11. 2015
Hallole,
ich hab mal eine Frage, und zwar betrifft es das Zusammenspiel zwischen dem IBIS und der Anzeige der Monitore. Ist das System mit einander verknüpft, oder ist das separat? - Wie kommunizieren die Systeme nach außen, wie werden die Umszeigezeiten der anderen Linien richtig angezeigt?
Danke und Grüßle
AFu
RE: Was ich schon immer eimal wissen wollte ... - Micha - 29. 11. 2015
Weiss jemand, in welchem Jahr (Monat) das Liniensignal 'VA' (Sonderwagen) verwendet wurde.
Ich nehme an, dass es 'Verkehrsausstellung' bedeutet, aber wann und wo fand diese in Stuttgart statt ?
(Als zeitliche Eingrenzung habe ich bislang nur ca. 1957 bis ca. 1962 herausgefunden.)