U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - Druckversion +- Bahnforum Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB) +-- Forum: Bahnen in Stuttgart (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Stadt- / Straßenbahn (https://forum.gtvier.de/myBB/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? (/showthread.php?tid=285) |
RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - glx - 28. 10. 2007 moduni schrieb:Der westliche Teil von Vaihingen ist bis heute nur durch Busse erschlossen. Ich würde den Endbahnhof vom Vahinger Bahnhof weiter nach Westen verlegen, so das Bezirksteile wie Büsnau, Lauchhau (immer sehr volle Busse zu den Stoßzeiten) und der Bereich um die Heerstraße mit der Stadtbahn zu erreichen sind. Da sehe ich Handlungsbedarf. Diese Strecke wird/wurde m.W. wirklich mal überlegt. Aber die Trassierung dürfte nicht so einfach sein: Denn man sollte ja auf jeden fall den Bf anbinden, die Schwaben-Gallerie sowie natürlich auch die zu erschließenden Stadtteile. Zudem sollte man auch erreichen das die leute mit der S-Bahn fahren, wenn sie in die City wollen. Aber man sollte auch bedenken dass man wohl eher was am 42/43er macht wo wohl deutlich mehr abgeht. Zuerst werden Cappa-Citys kommen bevor irgendwas Stadtbahnmäßiges kommt. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - dt8.de - 28. 10. 2007 glx schrieb:[/quote]Dr' Fuffzehner schrieb:- strecke pragsattel-hohensteinstr. untertunneln Das mach auch meiner Meinung nach keines Sinn, da die Bahn da schon sehr zügig vorankommt. Aber: nicht vergessen, der Knoten Borsigstraße wird demnächst massiv Verkehrszuwachs an Abbiegern nach Feuerbach bekommen, da würde ein kurzer Tunnel unter der Kreuzung (wie in KA) schon Sinn machen. glx schrieb:Dr' Fuffzehner schrieb:[quote=henchen2410]Einen Tunnel Charlottenplatz - Bopser halte ich derzeit für das dringenste Tunnelprojekt, das verwirklicht werden sollte. Hierbei kann man die Haltestellen Olgaeck und Dobelstraße zu einer zusammennlegen, die etwa in der Mitte der beiden jetzigen Stationen angesiedelt sind, die U15 könnte man nach dem Charlottenplatz ausfädeln und die Rampe in die Alexanderstraße verlegen (etwa dort, wo sich jetzt die Haltestelle Olgaeck der Straßenbahn befindet). Genau so war (ist?) das geplant, und wenn man genau hinsieht kann man sogar die Bauvorleistungen am Tiefbahnsteig erkennen: warum wohl sind da die Tiefbahnsteige so breit? Die Ausfädelung würde da über die heutigen Tiefbahsteige erfolgen. In neueren Planungen war allerdings die Rampe nur noch eingleisig zwischen beiden Tunnelgleisen zum Bopser. Aber ganz ehrlich: notwendig ist das IMHO nicht, siehe andere Antwort. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - dt8.de - 28. 10. 2007 henchen2410 schrieb:Dr' Fuffzehner schrieb:- hohenheimer str. untertunnelnEinen Tunnel Charlottenplatz - Bopser halte ich derzeit für das dringenste Tunnelprojekt, das verwirklicht werden sollte. Sehe ich als täglicher Nutzer des Abschnitts nicht so. Das größte Problem ist die Kreuzung an der Dobelstraße, von der sich die Linksabbieger bis auf den straßenbündigen Abschnitt rückstauen. Das ist aber erst seit den Bauarbeiten für die U15 Süd der Fall, da die Umleitung über diese Strecke führt(e). Das sollte sich doch hoffentlich mit der Zeit etwas entschärfen, ansonsten läuft der Verkehr da meinem Gefühl nach so gut, daß ein Tunnel nicht zwingend erforderlich ist. Höchstens ein nice-to-have. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - dt8.de - 28. 10. 2007 moduni schrieb:Zur U-Bahn generell: Nicht nur dort, selbst in München hätte man an manchen Stellen gerne anderes. Vor Jahren nahm man immer Stuttgart als Vorbild, inzwischen sind andere Konzepte in den Vordergrund gerückt: http://www.stadt-umland-bahn.de RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - glx - 28. 10. 2007 dt8.de schrieb:Genau so war (ist?) das geplant, und wenn man genau hinsieht kann man sogar die Bauvorleistungen am Tiefbahnsteig erkennen: warum wohl sind da die Tiefbahnsteige so breit? Weil man in den 60ern lieber ein bisschen zu groß als zu klein gebaut hat? dt8.de schrieb:In neueren Planungen war allerdings die Rampe nur noch eingleisig zwischen beiden Tunnelgleisen zum Bopser. Das wär ja nicht so ganz das Problem, wenn da oben nicht gleich die Kreuzung wäre. Eventuell könnte man aber die Kreuzung schließen und den Verkehr über Wender abwickeln. Sonst würd's nur wieder die gleichen Probleme wie an der Ruhbank geben. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - dt8.de - 28. 10. 2007 glx schrieb:dt8.de schrieb:Genau so war (ist?) das geplant, und wenn man genau hinsieht kann man sogar die Bauvorleistungen am Tiefbahnsteig erkennen: warum wohl sind da die Tiefbahnsteige so breit? Dann hätten sie aber nicht die Form; außerdem war das in damaligen Unterlagen so geschrieben. dt8.de schrieb:In neueren Planungen war allerdings die Rampe nur noch eingleisig zwischen beiden Tunnelgleisen zum Bopser. Das wär ja nicht so ganz das Problem, wenn da oben nicht gleich die Kreuzung wäre. Eventuell könnte man aber die Kreuzung schließen und den Verkehr über Wender abwickeln. Sonst würd's nur wieder die gleichen Probleme wie an der Ruhbank geben. [/quote] Warum sollte die Kreuzung ein Problem sein, und wo gibt es an der Ruhbank ein Problem wg. Eingleisigkeit? RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - glx - 29. 10. 2007 dt8.de schrieb:Warum sollte die Kreuzung ein Problem sein, und wo gibt es an der Ruhbank ein Problem wg. Eingleisigkeit? In den alten U15-Planungen war doch geplant den Weichenbereich vor der Station so wie bei der U5 in Mönchfeld 1-Gleisig zu machen. Das würde wohl nicht genemigt, daher hat man den Bereich doch 2-Gleisig gemacht. So wurd's jedenfalls öfters im DSO diskutiert. Siehe auch auf den U15-Bauplan die Ruhbank genau an. Da ist der Winfahrtsbereich noch 1-Gleisig. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - Fahrkartenbenutzer - 29. 10. 2007 glx schrieb:Hier geht es aber auch Lebensqualität für die Anwohner. Denn wenn die auch noch wegziehen, dann reichen sechs(?) Fahrspuren auch nicht mehr.Fahrkartenbenutzer schrieb:Ich behaupte mal, daß es den Anwohnern lieber wäre, wenn man den (Auto/Lkw)-Durchgangsverkehr in einem Tunnel verschwinden ließe. Das wäre meines Erachtens sinnvoller. glx schrieb:Nicht unbedingt -- manchmal ist man auch in anderen Städten unterwegs.Fahrkartenbenutzer schrieb:Eine Stadt/Straßenbahn die sichtbar(!) durch die Stadt fährt wird auch benutzt und zwar nicht nur von denen, die wissen, daß sie hier ist.In der Regel weiß man schon das da irgendwo eine Bahn fährt. glx schrieb:Und ich als Fahrgast komme lieber schnell vorran als das ich oben an jeder Ampel mir die Gegend genau anschauen kann.Ich auch!, ich auch --- ich sage ja auch nicht, daß Tunnel grundsätzlich schlecht sind ... aber warum muß man immer den ÖPVN verbuddeln ... glx schrieb:Normalerweise sind die Wartezeiten ja erträglich und fallen kaum auf, aber es gibt eben ein paar Stellen im Netz wo's echt nicht mehr toll ist. Das sind z.B die Hohenheimer Straße und der Bereich Rosensteinbrücke/Wilhemsplatz.OH Ja ... Rosensteinbrücke ist nervig!!!! glx schrieb:Macht dann auch nicht wirklich Spaß ...Fahrkartenbenutzer schrieb:Als ich vor zehn Jahren nach Stuttgart gekommen bin, habe ich mich immer wieder gefragt, ob die Stuttgarter sich ihrer Straßenbahn schämen würde, weil sie sie verbuddelt haben. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - glx - 29. 10. 2007 Fahrkartenbenutzer schrieb:Hier geht es aber auch Lebensqualität für die Anwohner. Denn wenn die auch noch wegziehen, dann reichen sechs(?) Fahrspuren auch nicht mehr. Für die Anwohner wussten ja was sie erwartet als sie einzogen... Und das sich der Verkehr von nur 2 Häuserzeilen verdoppelt glaub ich ja mal nicht. Fahrkartenbenutzer schrieb:Nicht unbedingt -- manchmal ist man auch in anderen Städten unterwegs. Ich habe in München oder Berlin auch die U-Bahn alleine gefunden. Warum? Da ich als Tourist der Umweltbewust mit der Bahn fährt ja am U-Bahnhof ankomme und von dort aus mein Feriendomizil suchen muss und nicht umgekehrt. Wer mit den Auto reist hat da halt Pech, aber dafür in der Regel eine Karte Fahrkartenbenutzer schrieb:ich sage ja auch nicht, daß Tunnel grundsätzlich schlecht sind ... aber warum muß man immer den ÖPVN verbuddeln ... Wie gesagt: ÖPNV-tunnel sind wegen weniger Entrauchungsanlagen und kleineren Querschnitten billiger. Fahrkartenbenutzer schrieb:Macht dann auch nicht wirklich Spaß ... Geschmacksache. RE: U-Bahn Planungen aus den 60'/70'er Jahre? - Alt-Schmöckwitz - 29. 10. 2007 glx schrieb:Fahrkartenbenutzer schrieb:Ich behaupte mal, daß es den Anwohnern lieber wäre, wenn man den (Auto/Lkw)-Durchgangsverkehr in einem Tunnel verschwinden ließe. Das wäre meines Erachtens sinnvoller. Es ist aber nachgewiesen, dass eine oberirdisch präsente Bahn mehr Fahrgäste anziehen kann. Darüber hinaus geht der Vorteil schnelle Fahrt durch zusätzliche Fußwege und Umsteigezwang (!) für viele wieder verloren! gerade in München mit der ECHTEN U-Bahn zu erleben, denn da sind die Bahnhöfe auch in der Innenstadt fast 1km voneinander entfernt. In Stuttgart ist das System "Stadtbahn" ideal. Eine U-bahn ist überdimensioniert. Übrigens hat das deutlich größere Köln auch "nur" eine Stadtbahn. |